Suzuki sah zu Anino und kniff die Augen zusammen. "Alles in Ordnung? Es wäre schlecht, wenn du uns Verletzungen verschweigen würdest."

"Alles gut, geht gleich wieder", brummte Anino bloß und richtete sich auf.

"Was geht gleich wieder? Sollten wir alle etwas erfahren?", fragte Suzuki harsch und kalt.

"Ich hab manchmal Probleme mit meiner Lunge. Dann fang ich an Blut zu husten und mir wird schwindelig, mehr ist da nicht, okay? Zufrieden?", antwortete Anino im gleichen Tonfall.

"Nein, ich glaube dir nämlich nicht", sagte sie wieder im gleichen Tonfall. Sie musterte ihn misstrauisch, wie sie immer war.

"Mir doch egal, was du glaubst", brummte Anino genervt.

"Woher kommt das?", wollte Chocheta von Kamras wissen.
Der zuckte die Schultern.
"Keine Ahnung. Mit mir redet er ja nicht."

Suzuki ging auf ihn zu und packte ihn am Kragen. "Es wird jedenfalls nicht meine Schuld sein, wenn wir alle draufgehen", zischte sie ihm ins Gesicht und ließ ihn dann los, bevor sie von ihm weg ging.

Anino sah ihr genervt hinterher, sagte dazu aber nichts weiter.

Suzuki lehnte sich auf ihren Stab. Sie wollte so schnell wie möglich von hier weg und all diese Personen nie wieder sehen und das könnte sie nur, wenn sie diese verdammte Mission beendeten. Niemand würde diese Mission behindern, sonst würde sie diese Person danach eigenhändig und schmerzvoll töten.

"Ein Wort, Kamras. Nur ein einziges", knurrte Anino drohend, als er an dem Jungen vorbeiging.